Ein sonniger Juni Sonntag, perfekt um im Schatten auf der Terrasse ein schönes IPA zu brauen. Ich habe die Zutaten für mein leckeres IPA nochmal gekauft. Also mein erster Versuch ein Bier nachzubrauen, dass ich bereits einmal gebraut habe.
Vorbereitungen treffen
Nachdem ich meine Braunalage aufgebaut hatte, das Wasser für den Hauptguss abgefüllt hatte und den Hopfen abgewogen, habe ich mein Paket mit den Zutaten aus dem Carport geholt. Als ich den Karton aufgeklappt habe ich nicht schlecht geguckt.
Eine Maus
In meinem guten Malz hat es sich eine Maus bequem gemacht. Diese hat mir nicht nur fast einen Herzinfarkt verpasst sondern auch meine Braupläne für den Tag versaut. Das Malz kann man natürlich vergessen. Mäuse übertragen über ihren Urin böse Krankheiten. .
Die Lektion
Immer schön die Brauzutaten im Haus oder in verschließbaren Behältern aufbewahren. Im idealfall hat man ja eh ausreichend Malz vorrätig und schrotet es selber. Bisher greife ich immer auf geschrotetes Malz zurück und bestelle es in genau den Mengen wie ich es für mein Rezept benötige.
Besonders ärgerlich
Wie es der Zufall so will hatte ich mir genau für diesen Brautag vorgenommen, das ganze Prozedere mal mit der Kamera zu begleiten und ein kleines Anfängervideo zusammenzuschneiden. Das muss ich dann wohl auf das nächste mal verschieben. Mal sehen wann ich dazu komme. Die Wochenenden im Sommer sind ja immer gut mit Programm gefüllt.
Aber: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben und ich melde mich dann mit neuem Material zurück. Bis dahin, Prost!